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Der ganze Spreewald im Taschenformat
Die Höfe im Freilandmuseum Lehde

Hof aus Lehde (Lědy) um 1850

Im Herzen des Spreewaldes, auf kleinen Inseln zwischen den Fließen bestimmten das Wasser und die Jahreszeiten das Leben der Bauern. Auf dem Hof aus Lehde passierte um 1850 wirklich „alles unter einem Dach“.
Entdecken Sie im Wohnstallhaus das Familienbett in dem die ganze Familie Platz hatte, erfahren Sie, was der Bauer im Winter machte und was die Kuh im Haus zu suchen hatte. Wo Wasser ist, da sind auch Fische, sehen Sie wie der Fischreichtum den Spreewäldern die Tische deckte.

Freilandmuseum Lehde_Hof aus Lehde_Familienbett Foto- Mario Koch Fotografie

Für Familien:

  • Träumen im Heu: Legt euch ins Heubett und lauscht Sagen und Geschichten
  • Kühe melken üben
rlebnisplatz Melken_Freilandmuseum Lehde Foto- Peter Becker

Das Leben in der Dorfgemeinschaft

Backen, Feiern, Anpacken – gute Nachbarschaft ist vor allem dann wichtig, wenn man so abgeschieden lebt, wie in den Spreewalddörfern im 19. Jahrhundert. In der Dorfgemeinschaft teilte man sich ein Backhaus, in dem alle 2 bis 4 Wochen gemeinsam Brot gebacken wurde. Besonders wichtig war die Gemeinschaft, wenn ein Unglück drohte.
Sehen Sie die historischen Löschgeräte der Lehd’schen Feuerwehr und erfahren Sie, welche Aufgaben der Nachwächter im Dorf hatte.
Warum der Kahnbauer im Spreewalddorf den Hufschmied ersetzte und wie ein echter Spreewaldkahn entsteht, entdecken Sie in der ältesten Kahnbauerei von Lehde.

Freilandmuseum Lehde_Feuerwehr Foto- Mario Koch Fotografie
Freilandmuseum Lehde_Kahnbauwerkstatt Foto- Mario Koch Fotografie

Für Familien:

  • Wie baut man einen Spreewaldkahn?
Freilandmuseum Lehde_Erlebnisstation Kahnbau Foto- Peter Becker

Hof aus Burg (Bórkowy) um 1916

Das Doppelstubenhaus aus Burg zeigt, wie Moderne und Krieg um 1916 Einzug in den Spreewald hielten. Zur Hofanlage gehören der kleine Galeriestall und die Stallscheune, der Kahnschuppen und ein Waschplatz, an dem mit Seife und Waschbrett die Wäsche wie zu Urgroßmutters Zeiten Weiß wird.

An den Erlebnisplätzen zeigen wir Ihnen, wie ein Spreewälder Blockhaus gebaut wird und wie ein Dach aus Reet vor Regen und Sonne schützt. Erfahren Sie, wie gut die Bauern in Burg von der Landwirtschaft lebten, probieren Sie selbst, wie man melkt und sehen Sie im Strohkino, wie Gurken im Spreewald gedeihen.

Freilandmuseum Lehde Foto- Mario Koch Fotografie.

Für Familien:

  • Wäsche waschen wie zu Ur-Omas Zeiten
  • Balken um Balken – So baut man ein Blockhaus
  • Kahnrätsel
Erlebnisplatz Wäsche Waschen im Freilandmuseum Lehde © TMB Fotoarchiv - Florian Trykowski

Der Hof vom Rand des Spreewaldes

Haus Kittlitz (Dłopje) um 1775 und Haus Suschow (Zušow) um 1820

Die Hofanlage vom Spreewaldrand besteht aus dem ältesten Gebäude im Museum, dem Haus Kittlitz von 1775, dem Galeriestall, in dem Sie das Seilerhandwerk entdecken und dem Haus Suschow, das als Altenteil für die betagten Bauersleute diente. Mit Näpfchenkachelofen und Schwarzer Küche zeigt es das Leben um 1820.
Im Bauerngarten finden Sie Heilkräuter, spreewälder Gemüsepflanzen und bunte Blütenpracht. Kosten erlaubt!
Im Haus Kittlitz entdecken Sie vieles zur Sagenwelt des Spreewaldes sowie zu Bräuchen und Traditionen, von der Kunst der sorbischen Ostereier bis zu Festen und Feiern. Lernen Sie die Spreewaldbewohner und ihre Kultur kennen – von sorbischer Sprache und Musik, über die Spintestube bis zur Tracht – und erfahren Sie, wie der Fremdenverkehr in den Spreewald kam.

Für Familien:

  • Historische Kinderspiele ausprobieren
  • In Holzpantinen laufen üben
  • Sagen vom Wasserman Lischko
  • Sorbisch leicht

Freilandmuseum Lehde_Holzpantinen Foto- Peter Becker

Der Kilko-Hof aus Lehde (Lědy) um 1920

und die Meerrettichreiberei der Familie Koal

Der Kilko-Hof aus Lehde erzählt die Geschichte, wie ein Spreewaldbauer zu Reichtum kam. Eine wichtige Rolle dabei spielten die berühmten Spreewaldgemüse Gurke und Meerrettich. Die Meerrettichreiberei mit historischen Maschinen der Familie Koal zeigt, wie das Gemüse vom Feld ins Glas kommt und was saure Spreewaldgurken und scharfen Meerrettich so besonders macht.

Ohne Fässer, kein Genuss – entdecken Sie in der Böttcherei, wie ein Fass aus Holz entsteht.
Böttcherei Sammlung Museum OSL

Liebe Gäste, wir bauen für Sie um!

Dieses Haus war einst Teil des Traditionsgasthauses »Oppott«. Zurzeit wird das denkmalgeschützte Gebäude grundlegend restauriert. Hier entstehen für Sie der zweite Ein- und Ausgang zum Museum, Verwaltungsräume und unser neuer Museumsladen mit touristischem Infopunkt. Bleiben Sie gespannt!