Sonderausstellungen
Selbst mit roter Geige Foto: Margret Witzke
Kunstsammlung Lausitz
"Alle Kunst will Musik werden"
Werke von Armin Mueller-Stahl
Mi, 21. Juni bis So, 8. Oktober 2023
In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Lübeck präsentieren die Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz über 100 Gemälde, Malereien und Zeichnungen von Armin Mueller-Stahl. Die Werke stammen aus den letzten Jahren sowie aus seiner früher Schaffenszeit, darunter besonders wertvolle Unikate auf Leinwand und Papier. Musiker, Literaten und Freunde des Künstlers werden genauso zum Thema der Arbeiten, wie Szenen aus Theaterstücken in denen Mueller-Stahl selbst mitgewirkt hat. Daneben sind zahlreiche Selbstbildnisse zu sehen.
Als Schauspieler, aber auch als Maler, Grafiker, Musiker und Autor hat Armin Mueller-Stahl im Deutschland der Nachkriegszeit seinen einzigartigen künstlerischen Weg begonnen. Dieser führte ihn über beide deutsche Staaten der Vorwendezeit bis nach Hollywood. Mit seinem vielseitigen künstlerischen Schaffen stellt er eine Ausnahmeerscheinung in der Kunst des 21. Jahrhunderts dar.
Es besteht die Möglichkeit, eine Auswahl der gezeigten Druckgraphiken und Leinwände käuflich zu erwerben.
Frank Hoffmann, subtitle 2_11, Foto: F. Hoffmann
Kunstsammlung Lausitz
Subtitle – Malerei von Frank Hoffmann
Mi, 25. Oktober 2023 – So, 7. Januar 2024
Den Dresdner Maler Frank Hoffmann fasziniert die Spannung zwischen authentisch empfundenen Stimmungen und klischeehaften Vorstellungen. Er bewegt sich dabei in Bedeutungsräumen wie Pathos und Schönheit mit ihrem kunst- und ideengeschichtlichen Hintergrundrauschen. Gleichzeitig ist für ihn die Malerei selbst Thema. Für ein ganz ähnliches Konzept eines ständigen Wechsels zwischen Werk und immanenter Selbstreflexion, zwischen Illusionsaufbau und -störung prägten die Frühromantiker den Begriff der „romantischen Ironie“.
Dieser dialektische Ansatz des Schwebens, der Andeutungen in formaler und inhaltlicher Hinsicht kennzeichnet Hoffmanns Arbeitsweise. Die Bildfindungen bewegen sich dabei zwischen figürlicher Konkretisierung und stärkerer Abstraktion. Der Ausstellungstitel »Subtitle«, gleichzeitig der Name zweier umfangreicher Werkserien, schließt sich hier assoziationsreich an.
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Chistiane Meister
Museumspädagogin
Telefon: 03573-870 2404
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