Willkommen im 19. Jahrhundert!

 

Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die vielseitige Spreewälder Kulturlandschaft und entdecken Sie typische Häuser und Höfe aus Lehde, Burg und dem Spreewaldrandgebiet. Auf den vier historischen Hofanlagen, die hier im Herzen von Lehde wieder aufgebaut wurden, zeigen wir Ihnen in original eingerichteten Stuben, wie man im 19. und frühen 20. Jahrhundert auf dem Lande wohnte, zusammen lebte und arbeitete.

 

Freilandmuseum Lehde, Hof aus Lehde, Wohnstallhaus  Foto: Mario Koch Fotografie

 


 

Sommerküche-Butterfass_Freilandmuseum Lehde Foto- Peter Becker


Träumen im Heu_Freilandmuseum Lehde Foto- Peter Becker


Freilandmuseum Lehde, Backhaus  Foto: Mario Koch Fotografie

 

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Hof aus Lehde (Lědy) um 1850

 

Im Herzen des Spreewaldes, auf kleinen Inseln zwischen den Fließen bestimmten das Wasser und die Jahreszeiten das Leben der Bauern. Auf dem Hof aus Lehde passierte um 1850 wirklich „alles unter einem Dach“.

 

Entdecken Sie im Wohnstallhaus das Familienbett in dem die ganze Familie Platz hatte, erfahren Sie, was der Bauer im Winter machte und was die Kuh im Haus zu suchen hatte. Wo Wasser ist, da sind auch Fische, sehen Sie wie der Fischreichtum den Spreewäldern die Tische deckte.

 

Sophie die Milchkanne_Illustration Hollstein Für Familien:

 

  • Träumen im Heu: Legt euch ins Heubett und lauscht Sagen und Geschichten

 

 

Lageplan_Ausschnitt Hof aus Lehde

Freilandmuseum Lehde, Hof aus Lehde, Familienbett  Foto: Mario Koch Fotografie

 


 

Freilandmuseum Lehde Kahnbauwerkstatt  Foto- Mario Koch Fotografie


Freilandmuseum Lehde, Feuerwehr  Foto: Mario Koch Fotografie

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Das Leben in der Dorfgemeinschaft

 

 

Backen, Feiern, Anpacken - gute Nachbarschaft ist vor allem dann wichtig, wenn man so abgeschieden lebt, wie in den Spreewalddörfern im 19. Jahrhundert. In der Dorfgemeinschaft teilte man sich ein Backhaus, in dem alle 2 bis 4 Wochen gemeinsam Brot gebacken wurde. Besonders wichtig war die Gemeinschaft, wenn ein Unglück drohte.

 

Sehen Sie die historischen Löschgeräte der Lehd’schen Feuerwehr und erfahren Sie, welche Aufgaben der Nachwächter im Dorf hatte.

 

Warum der Kahnbauer im Spreewalddorf den Hufschmied ersetzte und wie ein echter Spreewaldkahn entsteht, entdecken Sie in der ältesten Kahnbauerei von Lehde.

 

Sophie die Milchkanne_Illustration HollsteinFür Familien:

 

  • Wie baut man einen Spreewaldkahn?

 

 

 

Lageplan-Freilandmuseum Lehde_Leben in der Dorfgemeinschaft

Lehde 72 Freilandmuseum Lehde, Kahnbauwerkstatt  Foto: Mario Koch Fotografie

 


 

Erlebnisplatz Melken_Freilandmuseum Lehde Foto- Peter Becker


Führung in Tracht im Freilandmuseum Lehde Foto- Peter Becker


Waschplatz_Freilandmuseum Lehde Foto: Peter Becker

 

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Hof aus Burg (Bórkowy) um 1916

 

 

Das Doppelstubenhaus aus Burg zeigt, wie Moderne und Krieg um 1916 Einzug in den Spreewald hielten. Zur Hofanlage gehören der kleine Galeriestall und die Stallscheune, der Kahnschuppen und ein Waschplatz, an dem mit Seife und Waschbrett die Wäsche wie zu Urgroßmutters Zeiten Weiß wird.

 

An den Erlebnisplätzen zeigen wir Ihnen, wie ein Spreewälder Blockhaus gebaut wird und wie ein Dach aus Reet vor Regen und Sonne schützt. Erfahren Sie, wie gut die Bauern in Burg von der Landwirtschaft lebten, probieren Sie selbst, wie man melkt und sehen Sie im Strohkino, wie Gurken im Spreewald gedeihen.

 

Sophie die Milchkanne_Illustration Hollstein Für Familien:

 

  • Balken um Balken - So baut man ein Blockhaus
  • Kahnrätsel
  • Wäsche waschen wie zu Ur-Omas Zeiten
  • Kühe melken üben
     

 

 

 

Lageplan-Freilandmuseum Lehde_Hof aus Burg

 

Freilandmuseum Lehde  Foto- Mario Koch Fotografie

Freilandmuseum Lehde  Hof aus Burg Foto: Mario Koch Fotografie

Lehde 55 Freilandmuseum Lehde, Hof aus Burg  Foto: Mario Koch Fotografie

 


 

 

Stube Altenteil_Freilandmuseum Lehde Foto_Steffen Rasche


Freilandmuseum Lehde Altenteil  Foto: Mario Koch Fotografie


Freilandmuseum Lehde, Holzpantinen Foto: Peter Becker

 

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Der Hof vom Rand des Spreewaldes – Haus Kittlitz (Dłopje) um 1775 und Haus Suschow (Zušow) um 1820

 

 

Die Hofanlage vom Spreewaldrand besteht aus dem ältesten Gebäude im Museum, dem Haus Kittlitz von 1775, dem Galeriestall, in dem Sie das Seilerhandwerk entdecken und dem Haus Suschow, das als Altenteil für die betagten Bauersleute diente. Mit Näpfchenkachelofen und Schwarzer Küche zeigt es das Leben um 1820.

 

Im Bauerngarten finden Sie Heilkräuter, spreewälder Gemüsepflanzen und bunte Blütenpracht. Kosten erlaubt!

 

Im Haus Kittlitz entdecken Sie vieles zur Sagenwelt des Spreewaldes sowie zu Bräuchen und Traditionen, von der Kunst der sorbischen Ostereier bis zu Festen und Feiern. Lernen Sie die Spreewaldbewohner und ihre Kultur kennen - von sorbischer Sprache und Musik, über die Spintestube bis zur Tracht - und erfahren Sie, wie der Fremdenverkehr in den Spreewald kam.

 

Sophie die Milchkanne_Illustration HollsteinFür Familien:

 

  • Historische Kinderspiele ausprobieren
  • In Holzpantinen laufen üben
  • Sagen vom Wasserman Lischko
  • Sorbisch leicht
     

 

 

Lageplan-Freilandmuseum Lehde_Spreewaldrand

Freilandmuseum Lehde, Hof vom Spreewaldrand  Foto: Mario Koch Fotografie 

 


 

Böttcherei Lübbenau um 1930_Sammlung MuseumOSL


Gute Stube Kilko-Hof Foto Museum OSL


Freilandmuseum Lehde_Eimer bauen Foto- Museum OSL

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Der Kilko-Hof aus Lehde (Lědy) um 1920
und die Meerrettichreiberei der Familie Koal

 

 

Der Kilko-Hof aus Lehde erzählt die Geschichte, wie ein Spreewaldbauer zu Reichtum kam. Eine wichtige Rolle dabei spielten die berühmten Spreewaldgemüse Gurke und Meerrettich. Die Meerrettichreiberei mit historischen Maschinen der Familie Koal zeigt, wie das Gemüse vom Feld ins Glas kommt und was saure Spreewaldgurken und scharfen Meerrettich so besonders macht.

 

Ohne Fässer, kein Genuss – entdecken Sie in der Böttcherei, wie ein Fass aus Holz entsteht.

 

Sophie die Milchkanne_Illustration HollsteinFür Familien:

 

  • Obstbäume gießen
  • Sauer eingelegt - Wie viele Gurken passen in ein Glas?
  • Böttcherei - Wie baut man einen Eimer?

 

 

Lageplan-Freilandmuseum Lehde_Kilko Hof